Tag 1 #GanzAchtsamWoche – Atemübung
Wir starten mit einer Atemübung um uns zu erden, aus Gedanken auszusteigen und ins Hier und Jetzt zu kommen. Egal ob du zum Spaziergang aufbrichst, deinen Tag mit dieser Übung startest oder beendest, sie passt in jede Situation und verhilft dir zu mehr Ruhe und Entspannung.
Dazu stellst du dich dorthin, wo du für ein paar Minuten ungestört bist. Deine Füße stehen hüftbreit und stabil. Du stehst aufrecht. Nun beginnst du langsam und tief durch die Nase in deinen Bauch (sodass du eine große Kugel bekommst) einzuatmen. Dabei zählst du still bis vier oder fünf. Es sollte langsam und lang sein und dich gleichzeitig nicht stressen. Du findest mit der Zeit deine eigene Zahl/Rhythmus.
Zum ausatmen beugst du nun deinen Oberkörper nach vorne, lässt die Arme nach unten hängen, spürst ein wenig die Dehnung und atmest durch den Mund all die Luft aus dem Bauch heraus. Das geschieht schon allein durch die Komprimierung, die bei der Bewegung entsteht, du atmest aber weiter aus, bis du richtig „leer“ bist. Hierbei zählst du still bis 8/10 (in etwa doppelt so lange wie beim einatmen).
Nun richtest du dich langsam wieder auf. Währenddessen atmest du wieder ein, zählst und der Zyklus beginnt von vorne.
Wiederhole die Atmung mit dem nach vorne beugen 3-4 Mal, bis du schon eine deutliche Entspannung wahrnehmen kannst. Danach bleibst du noch einen Moment stehen, atmest langsam im Stehen weiter und zählst dabei. Das zählen hilft dabei, nicht in Gedanken abzuschweifen und ein langsames Tempo zu etablieren. Wenn du dich nach der Übung in Bewegung setzt, versuche die langsame Atmung und einen langsamen Gang beizubehalten. Wenn du merkst, dass du wieder schneller oder fahrig wirst, beginne von neuem mit dem zählen…
Lass uns gerne wissen, wie du die Übung erlebt hast und freuen uns über deine Resonanz.
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