Tag 2 #ganzleckersaisonalwoche Pflaumen
Pflaumen zählen zu unseren ältesten Kulturobstsorten. Schon bei den Römern galten Pflaumen als Heilobst. Reife Früchte sind von einer natürlichen, weißen Wachsschicht überzogen, die die Pflaumen vor Austrocknung schützen. Gekaufte Früchte sollten vor dem Verzehr immer gut gewaschen werden, da sie häufig chemisch behandelt werden.
Wenn man in der Nähe von Obstbäumen spazieren geht, wird der ein oder andere Hund schwer in Versuchung geraten, die heruntergefallen Pflaumen naschen zu wollen. Wer kann bei diesen süßen Früchten schon widerstehen. Dennoch ist hier Vorsicht geboten, da die Pflaumenkerne zum einen zu Verstopfung beim Hund führen können und zum anderen giftige Blausäure im Verdauungstrakt freisetzen. Ein bis zwei Steine sind unproblematisch, aber mehr sollten Hunde nicht essen. Das gilt für jegliches Steinobst wie Kirschen, Mirabellen oder Aprikosen.
Pflaumen fördern die Verdauung und wirken gegen Verstopfung. Wenn euer Hund also zu viele überreife Früchte zu sich genommen haben sollte, könnte es sein, dass er in der Nacht mal ganz dringend raus muss 😉 Pflaumen enthalten hohe Mengen an Carotinoiden, die effektive Antioxidantien sind und vor vielen Krankheiten vorbeugen und dem Alterungsprozess entgegenwirken können.
Bei uns gibt es deshalb entsteine Pflaumen als frischen Snack oder püriert im Futter.